Meine ganz persönliche Meinung dazu, ist schlicht und einfach JA!
Über den Begriff "brauchen" lässt sich natürlich diskutieren, dennoch finde ich es sehr sinnvoll sich gerade als Neuling in der Yogawelt eine deklarierte Yogamatte zuzulegen.
Wenn du jetzt denkst „Aber ich weiß ja noch gar nicht ob ich wirklich dranbleibe!“ Oder du hast Sorge um dein Budget, beachte bitte folgendes: Schon alleine durch die Tatsache, dass du eine Matte NUR FÜR DEIN YOGA hast, auf die du stolz bist, weil sie dir so richtig gut gefällt erhöht sich die Wahrscheinlichkeit Dranzubleiben. Ganz gleich ob du Online Zuhause Yoga praktizierst oder einen Präsenzkurs besuchst.
Für die nicht so prall gefüllte Geldbörse gibt es bereits Matten zwischen €20 und €30. Dann ist es für den Anfang eben keine aus Kork oder Naturkautschuk. Dafür aber schadstoffgeprüft, aus der EU und in deiner Lieblingsfarbe!
Ein paar Tipps die du beim Kauf deiner ersten Matte beachten solltest:
Dicke: 4 bis 5mm sind ideal für einen guten Stand. Je dicker die Matte wird, desto schwieriger werden Balanceakte, und desto nerviger zum Mitnehmen.
Material: Es gibt schadstoffgeprüfte PVC-Matten, welche billiger sind als jene aus Naturmaterialien, wie Naturkautschuk, oder Kork. Wähle hier nach deinen Präferenzen.
Rutschfestigkeit: Wenn du schweißtreibende Yoga-Einheiten liebst dann wähle eine Matte mit sehr hoher Rutschfestigkeit. Dies kann aber auch ein Nachteil sein, da hier die Kleidung leicht hängen bleibt. Dieser Stopp-Effekt (vielleicht kennst du den noch von deinen Kindersocken) kann im Flow als störend empfunden werden. In Kombi mit engen Klamotten und exakter Bewegungsführung bieten sich diese aber gut an.
Wenn du die ersten erfüllten, intensiven, persönlichen Yoga-Einheiten auf deiner Matte erlebt hast, wirst du merken, dass sich der Erholungseffekt immer schneller einstellt. Und irgendwann verbindest du bereits das Aufrollen deiner Matte mit dem Glücksgefühl.
Viel Spaß beim Matten-Schmökern! ;-)
Sarah
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