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Meditieren für Anfänger*innen? Ich zeig dir wie!

Autorenbild: Sarah HofstaedterSarah Hofstaedter

Aktualisiert: 7. Nov. 2022

Du hast schon über die positiven Wirkungen von Meditation und den Weg hin zur inneren Ruhe gelesen, oder gehört. Du hast es vielleicht hin und wieder selbst probiert. Und genau deshalb nicht verstanden wovon da die Rede ist? Es war anstrengend, oder langweilig, oder sogar beides.


Ja auch ich durfte diese Erfahrung machen. Aber mein Wille war größer als die Skepsis! Wenn du auch der Meinung bist, dass bei Ruhe und Achtsamkeit was dran sein muss, und du es noch einmal wagen magst, dann bist du hier richtig!


7 Tipps, um Meditation zu deinem Freund zu machen:


1. Kenne dein Ziel!


Wie du wahrscheinlich schon bemerkt hast, reicht es nicht aus von anderen zu hören oder zu lesen wie toll man sich doch nach einer Meditation fühlt. Befass dich etwas konkreter damit! Was genau ist denn dein Ziel? Was willst du durch das Einführen einer regelmäßigen Meditationseinheit erreichen?


Mögliche Gründe könnten sein:

  • Du möchtest kreativer werden

  • Du möchtest nicht so gereizt reagieren, wenn deine Kinder zum dritten Mal „Mamaa!!!“ schreien, obwohl du gerade mitten in der Arbeit steckst.

  • Du möchtest dich im Studium oder bei der Arbeit besser konzentrieren können.

  • Du möchtest deine Aufmerksamkeitsspanne erhöhen.

  • Du möchtest deinen innersten Wünschen und Träumen auf die Spur kommen.

  • Du möchtest dein Stresslevel senken.

  • Du strebst Erleuchtung oder geistige Transformation an.

  • Du suchst eine neue Möglichkeit um dich unter Tags zu entspannen.

Ganz egal, was dein Ziel ist. Wenn du weißt, dass du es für dich tust, und es deiner intrinsischen Motivation entspringt und du nicht durch externe Erwartungshaltungen gesteuert bist, fällt es dir viel leichter.

2. Beginne klein!


Nimm dir nicht zu viel vor. Ohne jegliche Vorerfahrung reichen 5 Minuten täglich. Du musst nicht gleich mit 30 oder 50 Minuten starten! Damit machst du dir nur selbst das Dranbleiben schwer. Was mich schon zum nächsten Punkt führt.


3. Bleib dran!


Durchhaltevermögen und Disziplin (Tapas – eines der 5 Niyamas) sind gefragt. Besser täglich ein paar Minuten als alle paar Wochen mal eine Stunde. Beweise dir selbst, dass du Konsequenz und Ausdauer besitzt. Und wenn du doch einmal einen Tag auslässt – was soll´s – sei nicht zu streng mit dir! Verzeih dir, und mach einfach den Tag darauf weiter. Besonders leicht fällt es dir mit meinem 3-wöchigen Beginner-Meditations-Kurs.





4. Schraub deine Erwartungen runter!


Zu hohe Erwartungen können dich unter Druck setzen und auch mit Enttäuschungen einher gehen. Also erwarte nicht zu viel von dir, oder von dem was da passieren sollte, oder was du fühlen, oder erleben solltest. Bleib wertfrei dabei. Nimm an was kommt. Es wird sich jede Meditationseinheit anders zeigen. Du wirst verschiedene Erfahrungen machen. Mal wirst du dich danach leicht wie eine Feder fühlen, mal werden deine Gedanken einfach nicht aufhören zu kreisen. Das ist normal!


5. Wähle deinen Sitz weise!


Zu Beginn ist man oft der Ansicht, man meditiert nur richtig, wenn man im Lotus- oder zumindest Schneidersitz kerzengerade dasitzt und ein sanftes Lächeln auf den Lippen hat. Obwohl vom Sitzen als hätte man ein Lineal verschluckt schon der Rücken weh tut, und von der Verknotung in den Beinen das Knie zu schmerzen beginnt. Das lenkt ab. Also wähle einen dir angenehmen Sitz. Du kannst auch auf einem Stuhl sitzen!


Zu beachten bei der Wahl deines Sitzes:

  • “sthira sukham asanam”. Die Asana (dein Sitz) soll stabil und bequem sein. Patanjalis Yoga Sutra 2.46.

  • Schaff dir ein stabiles Fundament, so dass du deine Sitzbeinhöcker und die Verbindungspunkte zum Boden (und Sessel) gut spüren kannst.

  • Sitze aufrecht (spür deine Wirbelsäule in voller Länge, deine Aufrichtung bis zum Scheitel). Je mehr Hatha Yoga (Asanas) du praktizierst, desto flexibler wirst du werden. Und umso müheloser fällt dir dann auch bald das Sitzen.

  • Lege deine Hände sanft in den Schoß oder auf den Knien ab.

  • Entspanne.

6. Übe anfangs mit angeleiteten Meditationen!


Anleitungen geben dir ein Gefühl der Sicherheit. Du weißt, dass du alles „richtig“ machst und kannst dich ganz der Stimme und dem Erlebnis hingeben. Außerdem hast du so einen definierten Zeitrahmen, und weißt schon zu Beginn wie lange du sitzen wirst.


Wenn du dich für meinen 3-wöchigen-Beginnner-Meditationskurs interessierst, schreib mir doch gerne! Hier erhältst du 21 Tage lang täglich eine kurze Meditation. Wir beginnen mit 5 Minuten und steigern uns von Woche zu Woche. Außerdem lernst du so verschiedene Techniken kennen, und hast danach ein klareres Bild darüber welche Form der Meditation dir am meisten Spaß macht! Den Beginner-Meditations-Kurs bekommst du um €50. Was du damit erreichen kannst, findest du im nächsten Punkt.


7. Mit dem Beginner-Meditations-Kurs erreichst du:

  • Klarheit darüber welche Form der Meditation dir am meisten Spaß macht

  • Strukturierte Einführung in das Thema

  • Sanfter Aufbau deiner Meditationspraxis (5 bis 20 Minuten)

  • 21 Kurz-Meditationen (Audio-on-Demand, Audiokurs)

  • Es fällt dir leicht dranzubleiben


Nähere Infos findest du hier.
















Ich freue mich von dir zu lesen! Sarah

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