...um dich von Beginn an schweben zu lassen!
Du hast Zuhause mit verschiedensten Online-Videos fleißig Yoga-Einheiten absolviert, dir Tutorials zur exakten Ausführung angeschaut und bist bereit für die erste Stunde im Studio, einem Turnsaal oder auf der Wiese? Oder du hast dich einfach ganz spontan dazu entschieden "Yoga auszuprobieren"?
Gratulation! Es war bestimmt die richtige Entscheidung.
Wie verhält man sich denn jetzt richtig unter den ganzen eingefleischten Yogis und Yoginis? Was sind Do´s was Dont´s? Muss ich eine hautenge, moderne, bunte Leggings tragen, oder diese weiten, chilligen Haremshosen um nicht aufzufallen? Vielleicht geistern dir solche und noch viel mehr Fragen im Kopf herum.
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Das ist normal!
Zu allererst sei gesagt, dass die anfängliche Unsicherheit in einer neuen Umgebung ganz normal ist, und du bestimmt nicht die einzige bist der es so geht! Des weiteren solltest du gerade in der Yogaszene auf verständnisvolle, empathische Menschen treffen, die dich mit einem Lächeln begrüßen! Und selbst wenn du anfangs noch schüchtern jede einzelne Bewegung kopierst, anstatt in dich selbst hineinzuspüren, wirst du nach ein paar Einheiten merken, dass du dich in so einer Yogastunde in einem sicheren Rahmen bewegen kannst. Ein Rahmen der dir das Gefühl von Akzeptanz und Geborgenheit vermittelt. Dieses Gefühl versuche ich meinen TeilnehmerInnen zumindest immer weiterzugeben.
Für den Fall, dass du trotzdem die absoluten Basics im Kopf haben magst, um so ganz unbeschwert in die allererste Einheit zu tänzeln, findest du hier deinen kleinen Yoga-Leitfaden. Und einem feinem Praktizieren, Probieren, Meditieren steht nichts mehr im Wege!
Mit diesen 7 Punkten bist du super vorbereitet!
1. Bring mit
Yoga-Matte, bequeme Kleidung, eine Decke, wenn dir bei der Schlussentspannung schnell kalt wird, Trinken für danach (während der Stunde wird traditionell nicht getrunken, um den Energiefluss nicht zu unterbrechen).
Wenn du noch keine Matte hast und überlegst dir eine zuzulegen, findest du in meinem Blog-Artikel "Brauchst du als Anfänger unbedingt eine Yogamatte?" eine kleine Anregung dazu. Wenn du überlegst was du anziehen sollst...hör auf damit! Es ist komplett egal, Hauptsache du fühlst dich darin wohl! Und schon nach einigen Einheiten wirst du merken welche Kleidung der Yogastil verlangt. Wenn die Einheiten sehr dynamisch gestaltet sind, man viele Umkehrhaltungen praktiziert und fließende Flows unterrichtet werden, wird eine engere Kleidung weniger stören. In Yin-Yoga-Stunden (oder bei mir Betthupferl-Einheiten), also einer eher ruhigeren Praxis kann weite, kuschelige Kleidung angenehm sein.
2. Lande sanft
Bis alle eintreffen kannst du die letzten Minuten vor Beginn der Stunde bereits ganz achtsam, im Meditationssitz, oder in Rückenlage deinem Atem lauschen.
So kannst du deine Gedanken die unter Tags so wichtig erscheinen abstreifen, und ganz ins Hier und Jetzt eintauchen.
3. die Feder tanzt barfuß
Yogierst du ohne Socken, bekommst du nicht nur ein besseres Körpergefühl, sondern landest beim hinabschauenden Hund auch nicht so leicht auf der Nase.
4. Schmaus Zuhaus
Wenn du 2 Stunden vor der Yoga-Einheit die letzte Mahlzeit zu dir nimmst, wird das Yogieren ein voller Genuss. Durch viele der Übungen wird Agni (Verdauungsfeuer) angeregt. Drehhaltungen schaffen also nicht nur Flexibilität für deine Wirbelsäule, sondern massieren auch sanft deine inneren Organe. Kaffee und Tee kurz davor können die positiven Effekte der Asanas überdecken. Vielleicht verbindest du den Tag ja auch gleich damit, dich noch bewusster zu ernähren!
5. Bleib bei dir
Versuch dich nur auf dich zu konzentrieren. Es ist ganz egal wie gelenkig dein Mattennachbar ist, oder wie die Yogini vor dir tief und konzentriert atmet. Konzentriere dich auf deinen Atem, dein Körpergefühl, dein Üben, deinen Geist.
6. Nur was dir gut tut
Gönn dir Pausen. Die Stellung des Kindes eignet sich hervorragend dafür. Hör auf deinen Körper, und bewege dich nach seinen Wünschen und Möglichkeiten. Respektiere deine Grenzen, und überschreite sie nur bewusst und achtsam.
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7. Namaste
Mit diesem Gruß am Ende der Stunde verneigst du dich vor dir selbst und allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen, um das Einzigartige, das in jedem von uns steckt, zu würdigen, und dich für die Stunde zu bedanken.
Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn du deine erste Yoga-Einheit in der Gruppe gemeinsam mit mir erlebst!
Trau dich! Und alles Liebe
Sarah
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